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Unfall am Bahnübergang Auermühle
20. November 2016

Quelle: Quelle - Presseportal Kreispolizeibehörde Mettmann

Mettmann (ots) - Am Sonntagvormittag, des 20.11.2016 ereignete sich gegen 11:40 Uhr in Ratingen, im
Ausflugsgebiet Auermühle ein Verkehrsunfall auf einem Bahnübergang, bei dem zwei Personen verletzt
wurden. Der Bahnübergang ist unbeschrankt, mit Signalanlagen gesichert und liegt an einem großen
Waldparkplatz. Die dortige Gleisstrecke wird hauptsächlich durch Industrie-/Güterzüge befahren. Eine
50-jährige Autofahrerin, aus Erkrath stammend, befuhr mit ihrem PKW Mini-Cooper die Straße Auf der
Aue aus Richtung Innenstadt in Richtung des dortigen Ausflugslokals. Vor dem dort befindlichen
Bahnübergang hielt sie bei Rotlicht der Signalanlage kurz an, rollte dann aber weiter nach vorne auf den
Bahnübergang zu, um einen hinter ihr stehenden PKW das Einparken auf den dortigen Parkplatz zu
ermöglichen. Dabei sah sie nur in den Rückspiegel des PKW und achtete somit nicht auf den Güterzug,
der sich in diesem Moment von links näherte. Der 25-jährige Zugführer des Güterzuges konnte nicht mehr
rechtzeitig bremsen und prallte gegen den auf den Gleisen stehenden PKW. Dieser wurde von dem
nahenden Zug erfasst und zurück auf die Straße geschleudert. Dabei prallte der PKW gegen den hinter
ihr stehenden PKW. Die Fahrzeugführerin und der Lokführer wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht,
wurden aber zum Glück nicht schwer verletzt. Der Bahnübergang war für die Dauer der Unfallaufnahme und
Bergungsarbeiten für ca. zwei Stunden gesperrt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf
ca. 8.000 Euro geschätzt.

Kreispolizeibehörde Mettmann

- Polizeipressestelle -

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Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann

Die beteiligten Unfall-Pkw

Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann

Die beteiligte Lok

Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann

"Der auf den auf den Gleisen stehenden PKW wurde von dem nahenden Zug erfasst und zurück auf die
Straße geschleudert. Dabei prallte der PKW gegen den hinter ihr stehenden PKW. "

Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann

"Der Bahnübergang war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten für ca. zwei Stunden
gesperrt."

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